Michael Klasmeier, Ultra-Langläufer aus Rheda-Wiedenbrück, hat Wort gehalten. Ein Euro pro selbstgelaufene Runde im Wiedenbrücker Stadtholz und ein Euro für jede Runde eines Mitläufers wollte der 57-Jährige bei seinem privaten Benefiz-Event einsammeln und dem Förderverein des Freibads an der Rietberger Straße spenden. Nach Adam Riese wären demnach bei dem zwölfstündigen Lauf gut 100 Euro für die Vereinskasse zusammengekommen. Weil die Idee aber zahlreiche Unterstützer aus dem Kreise von Freunden, Verwandten, Nachbarn und Bekannten fand, war der Betrag am Ende deutlich höher: 930 Euro – Summe vieler Klein- und einiger Großspenden – hatte Klasmeier schlussendlich mit seiner Aktion erlaufen. Bei einem Termin vor Ort im Freibad ging das Geld jetzt bar in die Hände vom Vereinsvorsitzenden Andreas Rommel und Geschäftsführerin Doris Fischer. Die beiden gerieten angesichts der gesamten Aktion regelrecht aus dem Häuschen. „Supertolle Sache“, meinte Doris Fischer. Und Andreas Rommel versprach, das Geld in eine Aufwertung des Kleinkinderspielbereichs zu investieren.
Foto und Text: Rainer Stephan