Auch wenn kurz vor Start noch ein Regenschauer herunterkam, machten sich fast 500 Menschen auf, um den schwülen Sommerabend im kühlen Nass zu genießen.
Sehr zur Freude der Kinder und Jugendlichen wurde der große Saturnring aufgeblasen und in den Schwimmer gebracht. Auf dem großen Wassergerät ließ es sich vortrefflich klettern und ins Wasser springen. Die Kinder, die noch nicht schwimmen konnten, hatten viel Spaß bei den durchgeführten Wasserspielen im Nichtschwimmer.
Nach der Premiere des Arschbombenwettbewerbs im letzten Jahr, wurde die Fortsetzung des Wettbewerbs in diesem Jahr mit großem Jubel bei den Jugendlichen aufgenommen. Schnell sprach es sich rum, dass auch in diesem Jahr wieder ein Wettbewerb stattfindet und so mancher spätere Springer wurde von seinen Freunden per Handy darüber informiert und eilte noch passend zum Freibad. Wann hat man schon einmal die Möglichkeit, sein Sprungvermögen einer so großen Zuschauerzahl zu präsentieren.
Knapp 40 Springer stellten sich der Herausforderung vom Einer und Dreier zu springen. Altersbedingt wurden zwei Gruppen gebildet.
Eine dreiköpfige neutrale Jury wertete die Sprünge nach Höhe des Sprungs, der Wasserverdrängung und der technischen Durchführung. Zum Schluss zeigten die Gewinner im Freestyle noch einmal ihr ganzes Können und ernteten viel Beifall vom Beckenrand.
Alle Teilnehmer konnten sich über ein Eis freuen. Für die 3 Erstplatzierten der beiden Gruppen, gab es eine besondere Verpflegung am Kiosk.
Chillige Musik und alkoholfreie Cocktails gab es am Paula´s, dem gut frequentierten Kiosk des Freibades. Hier bot das Team um Christa Weck nicht nur die traditionellen Pommes, die für viele zum Freibadbesuch dazu gehören, sondern auch leckere Wraps mit Chili con Carne, Chili sin Carne oder auch eine vegane Variante.
Die zu diesem Event in den Schwimmer eingebrachten Unterwasserleuchten sorgten bei Einbruch der Dunkelheit, genauso wie die auf dem Rasen aufgestellten Fackeln für entspannte Stimmung. Diese wäre noch entspannter gewesen, wenn sich nicht auch noch viele Mücken am Abend aufgemacht hätten und auf den ein oder anderen Badegast Kurs genommen hatte.
Ein großer Dank geht an das Bademeisterteam und an das Reinigungsteam, die für ein sicheres und sauberes Baden gesorgt haben.